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„Ballerei“ oder praktizierter Tierschutz?

Jäger schießt auf Katze

Auf der unteren Wiese wurde auf die Katze geschossen. Am Horizont erkennt man das angrenzende Wohngebiet am Beeringweg. In diese Richtung versuchte das schwerstverletzte Tier laut Aussage des Augenzeugen zu flüchten.
Waldbröl - Samstagmorgen, 8.15 Uhr, bei Happach. Der Autofahrer Thomas D. (50) entdeckt einen Jäger, der mit einer Flinte im Anschlag, direkt an der Straße, an seinen Jeep lehnt und auf eine Katze zielt. Die Katze sitzt aufrecht auf einer Wiese, als spähe sie nach einer Maus. Es fällt ein Schuss.

Augenzeuge Thomas D. aus Nümbrecht berichtet

Die Katze ist getroffen, aber sie lebt noch. Das Tier versucht mit letzter Kraft, auf die Vorderbeine gestützt, das Hinterteil hinter sich her schleppend, in Richtung Beeringweg zu kriechen. Thomas D. will den Jäger ansprechen, kann aber aufgrund der Straßenlage an Ort und Stelle nicht gleich anhalten. Er braucht nur wenige Minuten, um sein Auto am THW zu wenden und die kurze Strecke zum Ort des Geschehens zurückzufahren. Was er dann sieht, verfolgt ihn.

Der Jäger stapft über die Wiese, hält die Katze kopfüber am Schwanz gepackt. An ihrem Körper erkennt Thomas D. einen Handteller große blutige Wunde. Das Tier bewegt sich. Der Zeuge hält an, steigt aus seinem PKW aus, geht auf den Jäger zu und macht ihn darauf aufmerksam, dass die Katze noch lebt. Doch er wird schroff abgewiesen. „Ich musste mich als Idioten beschimpfen lassen, der keine Ahnung hat“, berichtet der Tierfreund aus Nümbrecht. „Dann schleudert der Jäger das Tier, das er immer noch kopfüber am Schwanz gepackt hält, achtlos in eine Plastikwanne im Heck seines Jeeps, gerade so als schmeiße man Müll weg. Auch dabei bewegte sich die Katze“, sagt Thomas D. entsetzt.

Der Zeuge gibt nicht auf, bittet, die grau getigerte Katze noch einmal sehen zu dürfen. Er geht näher an das Fahrzeug heran. „Als ich durch das Fenster des Jeeps geschaut habe, konnte ich kurz sehen, dass sich die Katze immer noch bewegte, aber ich wurde abgedrängt, musste vom Jeep zurückweichen. Ich durfte die Katze nicht mehr sehen“ erklärt der Nümbrechter, der selbst Katzen und Pferde hält.

„Der Jäger hat mich mit der kurzen Bemerkung, die Katze sei angefahren gewesen und er habe Tierschutz geleistet, einfach stehen lassen“, sagt Thomas D. Aber er glaubt diese Version nicht. „Die Katze saß aufrecht mitten auf der Wiese. Hier ist alles voller Mauselöcher und Maulwurfhügel. Das Tier wollte mausen. Sie machte auf mich keinesfalls den Eindruck als sei sie schwer verletzt gewesen.“

Nachdem der Jäger die Katze ins Auto geworfen hatte, habe er es offenbar sehr eilig gehabt fort zukommen, berichtet der Zeuge. Er sei in seinen Jeep gestiegen und über einen gesperrten Weg zügig davon gefahren. Thomas D. will ihm folgen. Er sucht eine Erklärung, will das Tier sehen, will helfen und er will nach einer eventuellen Tätowierung suchen, um die Halter zu finden. Aber der Jeep macht sich weiter über unwegsames Gelände davon. Thomas D. kann ihm mit seinem PKW nicht folgen. Er ist aufgebracht. Er trifft eine Spaziergängerin mit Hund, spricht sie an und erzählt, was er gerade erlebt hat. Die Hundehalterin ist über den Vorfall keineswegs erstaunt. Es sei kein Einzelfall, sagt sie. Im weiteren Bereich soll ein Schäferhund erschossen worden sein, der Halter sei in der Nähe gewesen. Wer seinen Hund nicht an der Leine führe, laufe in manchen Gebieten Gefahr, ohne Hund nach Hause zu kommen. Katzen ließe man besser grundsätzlich im Haus.

Jäger dürfen Katzen erschießen, aber viele wollen es nicht

Wenn die Katze tatsächlich schwerstverletzt gewesen sei, dann sei die Maßnahme auch gerechtfertigt, anderenfalls sei das Vorgehen des Jägers unverständlich, erklärte der für Waldbröl zuständige Hegeringleiter, Paul Schneider.

Ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz liegt aber selbst dann nicht vor, wenn Jäger auch gesunde und unversehrte Katzen erschießen, sofern sich die Tiere in einem gewissen Abstand zu Wohngebieten aufhalten. Wie weit genau die Grenze ist, wussten einige Jäger, die wir befragt haben, spontan nicht genau zu sagen - weil sie ohnehin niemals auf Katzen und friedliche Hunde zielen würden. Dies beteuerten alle unsere Gesprächspartner glaubhaft. Für das ihm vom Zeugen vorgeworfene Verhalten des „Kollegen“ zeigte bislang niemand Verständnis. Selbst bei wildernden Hunden, die dem Wild oft erhebliche Qualen zufügen, würde man mit den Hundehaltern sprechen, sie zur Einsicht bewegen und nicht gleich losschießen. Der Jagdausübungsberechtigte für das betreffende Gebiet war heute nicht zu erreichen.

Der Tierschutzverein THEA e.V. hat eine Anfrage auf seiner Internetseite veröffentlicht, in dem Tierhalter um Kontaktaufnahme gebeten werden, die ihre Tiere im weiteren Bereich Isengarten/ Happach/ Bröl/ Niederbröl vermissen. Es seien schon vor einiger Zeit zahlreiche Suchmeldungen aus dieser Region bei dem Verein eingegangen. (gbm-29.11.2009 21:03)




Doris 29.11.2009
Ich glaube Thomas D. !

Jäger dulden keine "Mitjäger". Selbst der Marderhund ist hier unerwünscht :-(

Mich würde das Alter des Jägers interessieren. Ich selbst fragte neulich einen befreundeten Jäger, was er davon halte auf Hunde und Katzen zu schießen (ob rechtens oder nicht).
Seine Antwort:" Niemals! Es hängt schließlich meist eine Familie an dem Tier....ich habe selbst eine Katze und Kinder. "

Also nicht alle Jäger über einen Kamm scheren.

Traurige Grüße
Doris....das arme Tier

@Doris 29.11.2009
Sind nicht alle gleich, wird ja auch aus dem Artikel deutlich. Es gibt eben überall schwarze Schafe.

Ahmet771@freenet.de 29.11.2009
Ich würde an Thomas D. seiner stelle sofort den Jäger anzeigen. Ob ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz liegt oder nicht. Und nicht an die Presse gehen und gross erzählen was passiert ist. Mfg. Gözlükaya

Anita 29.11.2009
Die charakterliche Eignung zum Führen einer Waffe sollte hier mal überprüft werden. Waidmannsheil!

meiner@ 29.11.2009
klar darf man auch hier nicht alle über einen kamm scheren. trotzdem nehmen sich manche jäger das recht zu richten und zu schießen wann sie wollen einfach heraus um des jagens willen. und ausreden kann man schnell finden. dazu, warum nicht an die presse gehn? anzeigen, kennzeichen müßte ja bekannt sein und dann an die presse.

die oberbergerin 29.11.2009
das sollte mal einer mit meinen katzen machen.......derjenige hätte schlaflose nächte anschließend
schade das es unter den jägern solche bestien gibt.....aber wie schon geschrieben schwarze schafe gibt es überall
traurig sowas
herzlos und kalt der mensch

Sascha@Fr. 29.11.2009
Ihr seht das alles viel zu human!

Ich gehe mal fest davon aus das diese Erzählung stimmt, denn warum sollte Thomas D. sich so etwas ausdenken...

Wenn das mein Tier gewesen wäre, welches krepierender Weise an den Gliedmaßen geschliffen wurde, ohne es zu erlösen, auf den Jeep geworfen wurde, dann hätte ich mir mal das Gewehr kurz ausgeliehen und dem Herrn Jäger in beide Beine geschossen!

Anschließend hätte ich ihn über die Wiese gezogen, auf seinen Jeep geschmissen und natürlich auf direktestem Wege, über Stock und Stein ins nächst Beste Krankenhaus transportiert.

Mal gucken, ob der Herr Jäger nach seinem Krankenhausaufenthalt nicht doch noch Vorsitzender von einem Teirschutzverein würde...

wiedenester@gmx.de 30.11.2009
Ich denke das Thomas D. gerechtfertigt hat und den Jäger sofort anzuzeigen hat und das zuständige Forstamt den Jäger sofort suspendiert und die Lizenz zum Jagen entfernt.
Desweiteren würde für die bewohner der Gegend empfehlen,die vermissten Tiere zu melden und den Jäger auch anzuzeigen.

ein Katzenliebhaber 30.11.2009
Ich würde diesen Jäger auf jedenfall anzeigen. Dies hat nichts mit Tierschutz zu tun. Aber manche Jäger ballern halt gerne. Und das Verhalten, welches dieser Jäger an den Tag legte, zeigte ja, dass er was zu verbergen hat. Sonst hätte er ja den Zeigen bei die Katze sehen lassen oder sie zum Tierarzt bringen lassen. Wenn ich wüßte, dass das meine Katze gewesen ist, hätte der Jäger jetzt mächtig Ärger am Hals. Der Zeuge hat doch bestimmt das Kennzeichen des Jägers. Sowas gehört angezeigt!!!

gerechtigkeit.de 30.11.2009
Ich unterstelle, dass D. das Kfz-Kennzeichen des "Jägers"
notiert hat.
Also sofort hier veröffentlichen, damit man - sollte man
diesem "Jäger" begegnen - direkt weiß wie man ihm gegenübertreten muß.
Wer so mit Tieren umgeht darf nicht länger im Besitz eines
Jagdscheins sein !!

@ISAG 30.11.2009
Leider kein Einzelfall!
Und da wundern sich tatsächlich die Jäger, dass ein Großteil der (sich öfter im Freien aufhaltenden) Bevölkerung ein absolut negatives Bild von dieser Sparte Mensch hat?? Wenn die jüngere Generation, die vielleicht wirklich "anders" ist, da etwas dran ändern will, sollten sie die alten Fräcke, Tierhasser und Zivilversager, die sich mit der Ballerei was beweisen müssen, aus ihrer Sparte entfernen würden, würde es vielleicht irgendwann mal besser.
Problem ist, dass diese Leute eine Riesenlobby haben, das musste ich selber vor kurzem erfahren. Und da macht es dann noch nicht mal einen Unterschied, wenn ein Mensch fast dabei zu Schaden gekommen ist.
Traurig, dass diese "Menschen" machen dürfen was sie wollen in einer zivilisierten Welt!

Ich aus Morsbach 30.11.2009
da sieht man mal wieder, was waffen in falschen händen alles anrichten können. und dieser jäger darf das rechtlich auch noch! diesem herren sollte man sofort die jagtlizens entziehen! es dürfte ja nicht schwer sein, diesen jäger zu ermitteln. jeder jäger hat ja sein eigenes revier und das revier ist ja jetzt bekannt. ein jäger ist zum tierschutz da und diese aktion empfinde ich als sinnlos und tierquälerei. auch wenn die katze angefahren sein sollte - was ich jetzt mal nicht glaube - hätte er sie zum tierarzt fahren sollen/müssen oder sofort erlösen. das nenne ich tierschutz. aber nicht einfach grundlos abknallen, am schwanz rumtragen und wie ein stück müll wegwerfern. was dieser herr hier gemacht hat, ist einfach nicht nachzuvollziehen. er ist eine schande für alle jäger. aber wie schon oben geschrieben, es sind nicht alle jäger so, es gibt überall schwarze schafe. dies müsste nicht nur hier öffentlich gemacht werden, sondern auch in zeitungen oder tv!!!

gerd@ 30.11.2009
Diesr Jäger hat scheinbar sein Hobby verfehlt!

Er sollte sich lieber um Dinge kümmern die den Jagtschutz angehen. Aber für ihn ist es scheinbar einfacher auf mausende Katzen zu schießen. Wenn es unter diesen Vorstellungen seinen Jagtschein gemacht hat sollte man ihm diesen wieder entziehen.

olaf.frost@freenet.de 30.11.2009
Jäger haben meines Erachtens viel zu viele Freiheiten . Es gibt hier leider auch welche die nehmen sich die ,,Freiheit raus '' und ballern auf Tiere die Ihnen nicht gefallen. Hier müßten Waffen nur unter Aufsicht freigegeben werden, denn leider sind die modernen Cowboys viel zu schnell bei der Waffe. Liebe Jäger :: Schon mal dran gedacht das es Tiere gibt die von Kindern geliebt und vermißt werden ???? Deswegen kann ich nur sagen : Jeder Jäger den ich bei so etwas erwische wird sofort angezeigt, und gemeldet !!!
Denn immer merken: Nichts im Kopf, ist durch ein Gewehr nicht zu ersetzen !!

Ute 30.11.2009
Ich hoffe, dass hier eine Anzeige gegen den "Jäger" gestellt wurde. Es ist zu befürchten, dass dies nicht die erste Katze, oder das erste Haustier war, welches von ihm "erlegt" wurde. Solchen Menschen muss man den Jagdschein entziehen, denn das ist Tierquälerei. Sie schießen und ballern auf alles, was sich bewegt. Das hat nichts mit hegen zu tun. Ich vermute, dass Thomas das Kennzeichen des Kraftfahrzeuges notiert hat, sodass dieser Mensch als Tierquäler angezeigt werden kann und muss. Es ist traurig, dass es solche Leute gibt.

Bianca 30.11.2009
Diesem Jägerxxx muss auf der Stelle die Lizenz entzogen werden und die Waffen einkassiert werden.
Was ist das für ein MENSCH? Das Verhalten gleicht einer Bestie!!!

Ute 30.11.2009
Wäre gut, wenn oberberg-heute oder THEA detailliert über die weiteren Maßnahmen berichten würden. Würde vielleicht auch abschreckend auf die anderen Sonntagsjäger wirken. Schade, dass man nicht Namen und Adresse bekannt geben darf. Es kann nicht sein, dass das ungestraft hingenommen wird. Im Übrigen ist es ein Leichtes herauszufinden, wer das war. Wer hat dort sein Jagdrevier??? Das zumindest ist bekannt beim zuständigen Hegeringsleiter.

Lupe 30.11.2009
Man kann natürlich leicht herausbekommen, wem das Jagdgebiet da gehört, aber dann weiß man ja immer noch nicht, wer da geschossen hat. Muss ja nicht der Pächter gewesen sein.

Tierfreund 30.11.2009
Ich kann es einfach nicht fassen! Wie kann ein MENSCH soetwas tun? Ich wohne direkt am Wald und habe 4 Katzen... muss ich den jetzt wirklich meine Katzen, die die Natur lieben und täglich draußen sind, einsperren nur wegen diesen Mördern?? Schlimm das die sowas dürfen! Katzen sind Haustiere die geliebt werden, ja manchmal werden sie sogar geliebt wie die eigenen Kinder... und wer will schon das sein Kind erschossen wird?? Bestimmt auch kein Jäger!!!!

hans@im-glück.de 30.11.2009
Hallo,

da wird ja wieder kräftig am Image der Jäger gearbeitet! Eigentlich ist da der Hegering gefragt, der diesen Jäger ausfindig macht (Kfz-Kennzeichen ist ja verm. bekannt) und zur Rede stellt. Nicht alles was Gesetz ist steht zur Verhältnismässigkeit.
Vermutlich wird aber aus "Korpsgeist" der anderen Krähe kein Auge ausgehackt.......
Ich kann mir nicht vorstellen, das der Hegeringleiter den in diesem Gebiet zuständigen Pächter nicht kennt. Wenns der nicht war, ists noch schlimmer : Da ballert einer in der Gegen rum der da nicht hingehört.

Leider wird auch dies verm. nur wieder vertuscht und dann hört man nichts mehr von. Wenn jemand an nem Hochsitz rumgesägt haette gäbs ver. einen Bericht Tageszeitung - 1. Seite - ganz oben....

köpfschütteln....

supermeier 30.11.2009
Man sollte keinesfalls davon ausgehen, dass alle Jäger solche Unfähigkeit an den Tag legen.

Hatte der gute Mann denn kein Handy dabei, für Foto oder sogar Filmaufnahmen? Zum Sichern von Beweisen zur Aufklärung einer Straftat und zur alleinigen Verwendung dafür ist es durchaus erlaubt.

Selbst wenn der Jäger "im Recht" gewesen sein mag, könnte er immer noch wegen Tierquälerei und unwaidmännisches Verhalten belangt werden.

Über die Möglichkeiten einer öffentlichen Identifizierung, allein zur Warnung der Einwohner umliegender Dörfer, möchte ich mich nicht näher auslassen. Sollte sich jeder selbst seine Gedanken zu machen ob es sinnvoll ist.

ClaudiaJungbluth@gmx.de 30.11.2009
Ich empfehle:
Meldung/Beschwerde/Protestbrief an:

Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen e.V.
Gabelsbergerstraße 2
44141 Dortmund

oder:

Tel: 0231/2868600
Fax: 0231/2868666
E-mail: info@ljv-nrw.org

mein Schreiben geht heute noch raus...

kirafilou@web.de 30.11.2009
Wenn es so gewesen ist, wie vom Zeugen beschrieben, sollte man auf jeden Fall das KFZ Kennzeichen und Automarke, besser jedoch den Namen des "Jägers" veröffentlichen, damit man bei einer Begegnung mit dem Katzenmörder gewappnet ist.

@Tigger 30.11.2009
der Jäger kann froh sein das ich nicht Thomas D war!!!
Der wäre mir nicht so einfach davon gekommen, so ein XXX in grün.
Gebt mir Name und Adresse und der hat den letzten Küttel geschissen!!!!

ein Tierfreund :-))))

webmaster@jagdvergehen.de 30.11.2009
Der Jäger hat ohne sicheren Kugelfang geschossen. Wenn jemand den Täter namentlich kennt und auch dessen Revier wäre ein Hinweis gut. Dann schaut man sich sein Revier mal etwas genauer an und nimmt ihn unter Beobachtung. Gibt es eine googlemapkarte oder genaue Koordinaten des Vorfalls?

Doris: Die Ausnahmen unter den Jägern dürfte bei unter 1% liegen.

peter-zschiegner@t-online.de 30.11.2009
diese Bestie ist wohl aus reiner Lust am Töten Jäger geworden
dem gehört der Jagdschein abgenommen.So ein benehmen
bringt alle anständigen Jäger in Verruf

z@t-online.de 30.11.2009
Ich bin selbst Jäger und wenn sich dies tatsächlich so zugetragen hat gehört Ihm der Jagdschein entzogen.
Wir schiessen weder auf Katzen noch auf Hunde egal ob dies rechtlich möglich ist oder nicht.

Bei Hunden die tatsächlich Wild hetzen verständigen auch wir den Hundehalter und dieser kann hierfür zur Verantwortung gesogen werden, auch ohne das ein Schuss fällt.

So ein Verhalten nenne ich schlicht weg eine Sauerei

Doris 30.11.2009
@webmaster@jagdvergehen:
Da hast du natürlich recht !!! Ich wollte es dennoch erwähnen :-(
Ist wahrscheinlich wirklich eine Ausnahme.

LG
Doris

annette_noss@web.de 30.11.2009
Wer Tiere quält, ist unbeseelt und Gottes guter Geist ihm fehlt. Mag noch so vornehm drein er schaun, man sollte niemals ihm vertraun.
- Johann Wolfgang von Goethe -

Christian B. 30.11.2009
Wenn es sich bei den Fotos um das Abschussgebiet handelt, so sind die darauf zu sehenden Häuser nahe genug, um bei der Katze von einem Haustier ausgehen zu können. Die Zugehörigkeit des Tieres zu den Häusern ist mangels sonstiger Rückzugsmöglichkeiten auf der offenen Fläche unverkennbar. Eine verwilderte oder wild lebende Katze setzt sich tagsüber jedenfalls nicht geduldig und ohne Deckung vor ein Mäuseloch! Dass es sich bei der Katze folglich um ein Haustier gehandelt hat, MUSSTE sogar diesem Jäger klar gewesen sein!

Aber selbst wenn der Grünrock sich - nach Vermessung der Abstände - juristisch auf das NRW-Jagdgesetz berufen kann, so verstößt er dennoch gegen §4(1) des Tierschutzgesetzes, da er dem nach dem Abschuss noch lebenden Tier durch die unsachgemäße Handhabung und den Transport vermeidbare Schmerzen zugefügt hat. Eine schwerverletztes Wirbeltier einfach in einen Plastikbehälter zu werfen und dort verenden zu lassen, ist weder mit dem TSschG noch den Jagdgesetzen vereinbar! Dieses Verhalten ist unethisch und zeugt von besonders verkommener Roheit!

DIE FRAGE IST AUCH, was es mit Jägerei zu tun haben soll, wenn so jemand tagsüber mit dem Gewehr durch die Gegend fährt und sich seine Opfer - vom Straßenrand aus ! - quasi nach dem Zufallsprinzip aussucht!

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Laut Deutschem Tierschutzbund fallen den ganz "normalen" Jägern JÄHRLICH 350.000 Katzen zum Opfer, das sind also keineswegs Einzelfälle! Und wenn, wie ein anderer Kommentator behauptet, nur ein Prozent der Jäger sich an Katzen oder anderen Haustieren "vergreift", dann sind das immerhin noch 34.000 Jäger! 34.000 zuviel! Also von wegen Einzelfälle!

Kümmert sich jemand um diesen Fall? Gibt es ein Spendenkonto? Dieser Bursche sollte jedenfalls auf seine psychische Eignung hin untersucht werden und dann schleunigst den Jagdschein samt Waffen entzogen bekommen. Sowas darf man sich -gerade auch mit dem Zeugen im Hintergrund - nicht einfach gefallen lassen!

jacmicha@gmx.de 30.11.2009
"Sag mir wie Du mit Tieren umgehst und ich sag Dir wer Du bist".

Im vorliegenden Fall kann man nur hoffen, dass dieser Tierquäler und Pseudo-Jäger nicht ungestraft davon kommt und seinen Jagdschein abgeben muss. Es ist unverantwortlich dass ein Mensch solchen Charakters überhaupt über eine Waffe verfügt. Bleibt zu wünschen, dass dieser Fall an die Presse gelangt und der öffentliche Druck so groß wird, dass die Kreisjägerschaft oder wer auch immer, handeln muss. Schützt die Tierwelt vor solch unqualifizierten Jägern!

Zugleich möchte ich auch nicht unerwähnt lassen, dass ich vor einigen Jahren recht positive Erfahrungen mit diversen Jägern gemacht habe, nachdem unser Hund 14 Wochen in freier Natur herumgeirrt war. Erschossen wurde er nicht, leider aber überfahren.

schneewante05 30.11.2009
Diese Grünkittel schießen doch auf ALLES, was ihnen vor die Flinte kommt, manchmal treffen sie auch Kollegen. Minischweine, Hunde, nichts ist mehr sicher vor diesen wild um sich ballernden Jägern!
Und wie oft sind die schon alt und sehen schlecht haben vorher einen gezwitschert!
Solche Jäger sind zumindest eine Schande für alle anderen Jäger, die vielleicht noch Ehre und Respekt vor den Tieren im Leib haben!

Friedhelm 01.12.2009
Diesem Jäger sollte man den "Glockenstuhl" abschießen und anschließend einfach liegen lassen.

bigcad@arcor.de 01.12.2009
Ich habe selber 2 Katzen . Sollte das meinen Tieren passieren und ich bekomme raus wer so etwas macht, der ist längste Zeit Jäger gewesen. Dafür würde ich mit aller Energie und massivem
Einsatz sorgen. Auge um Auge. Zahn um Zahn.!

stephan.althoff@freenet.de 01.12.2009
Jäger meinen sie dürfen alles !!!
Ich habe auch ein Erlebnis hinter mir das zu diesem Thema passt. Es ist zwar keiner zu Schaden gekommen ( noch nicht ) aber man bekommt als Waldbesitzer schon Wut im Bauch wenn man mitbekommt was die Herren Jäger alles für "selbstgemachte" Freiheiten genießen. Ich war als Walbesitzer mit einem Kollegen mit dem Quad unterwegs als uns ein unbekannter Mann laut hupend und mit recht aggressiver Fahrweise stoppte und ein Zusammenstoß mit dem Geländewagen war nur durch eine Vollbremsung zu vermeiden. Da ich selber Waldbesitzer bin und Forstwirtschaft betreibe, genieße ich das gleiche Wegerecht wie Jäger, Jagdthüter ect.
Da der völlig kolerische und aggressive Herr uns auf übelste Weise beschimpfte und ich versuchte Ihm zu erklären das ich Waldbesitzer bin und schonmal nach dem Bestand in den heimischen und meinen Wälder gucke, was für mich keine Ordnungswiedrigkeit darstellt, und mein Fahrzeug auch eine " Forstbetrieb-Plakette" besitzt, drehte er sich mit dem Worten: " Jetzt seid ihr fällig " um, rannte zu seinem Fahrzeug öffnete die Beifahrertür und griff nach seinem Gewehr.
Wir ergriffen umgehend die Flucht.
Es gibt halt eben Leute die meinen man kann sich alles erkaufen und dann machen was man will. Ich finde es erschreckend was für kaputte Typen mit Waffen Tiere jagen die keinerlei Gefahr darstellen und auch nicht gejagdt werden müssen. Ich hab noch nie eine Katze gesehen die ein Reh gerissen hat. Ich würde sagen man sollte einigen Leuten den Jagdtschein/ Waffenschein wieder abnehmen.
Es ist schade das Pächter meinen sie hätten mehr Rechte als Eigentümer und dieses auf solche Weise noch gestärkt wird.
Ich möchte nicht wissen wie der Herr reagiert wenn Jugendliche mal eine Spritztour mit einem Zweirad durch den Wald machen wovon sich mit Sicherheit viele Jäger in ihrer Jugendzeit noch dran erinnern. ( hat natürlich ein heutiger Jäger früher nie gemacht ) Auf meinen Forstflächen wird die Tage ein Schild stehen: BETRETEN VERBOTEN und das gillt auch für Jäger !!!
Ich als Eigentümer werde mich gegen die Herren Jäger wehren wo es nur geht bis diese mal wieder klar im Oberstübchen werden. Denn wenn alle Wald-/ und Forsteigentümer ein Schild aufstellen BETRETEN VERBOTEN wird es bald langweilig werden wenn man sich zur Jagdt nur auf den Waldwegen bewegen darf und nicht mehr zu den Hochsitzen kommt ohne ein Grundstück zu betreten was einem nich gehört.

Gruß Stephan

nashim79@aol.com 01.12.2009
Furchtbar was dort passiert ist. Ich selbst habe eine Katze. Wenn ich diesen Jäger gesehen hätte, hätte ich mich vergessen. Einfach füchterlich.

Gerd Barth 01.12.2009
...der "Jäger" kann froh sein, das ICH nicht in der Nähe war...!!!

...ach ja "Jäger": ich hab auch eine getigerte Katze, leg deine Flinte besser NICHT bei DER an, sonst haste en Knoten im Lauf... - KLAR!?!?!

Oberberger 01.12.2009
Es ist doch unglaublich was hier so alles geschrieben wird.

1. Fährt Hr. D zügig (sonst hätte er ja wohl schneller halten können) über die Landstraße und sieht so viele Details das ich ihn um seine Aufassungsgabe beneide- Jeep , Jäger , Flinte, Schuß, Katze, Wiese, Mauselöcher und Maulwurfshügel - auf die Straße schaut er anscheinend nicht.
2. Dann stellt er den Jäger zur Rede - wer weiss wie er das gemacht hat - Jäger geht in Deckung - weil er so seine Aussage die Katze nach Unfall erlöst hat.
3. Wenn er mit der Flinte geschossen hat - wars Schrot - da fließt kein Blut - spricht dann doch für einen Unfall.
4. das sich ein Jäger ein "halbtotes" Tier in den Kofferraum legt habe ich noch nie gehört und ich kenne einige Jäger
5. Warum soll der neben dem Auto stehend von der Straße aus eine Katze schießen - quasi mit Zeugen - das ginge vom Hochsitz bequemer und unauffälliger - na gut vielleicht ist er ja wirklich blöde - vielleicht doch eine Unfallkatze ?
6. Anzeigen, Jagsschein entziehen usw. alles Blödsinn - hat das Recht auf seiner Seite.

7. Was machen wir eigentlich mit den tausenden von Autofahren die statt sich auf die Straße zu konzentrieren in der Gegend rumschauen und unsere Katzen totfahren ??? Führerschein entziehen, bedrohen wie die Vorschreiber , anzeigen ??

Wir haben unsere durch einen Autounfall verloren, der Autofahrer hat sich nicht gekümmert , die hat sich dann noch schwerverletzt bis zum Nachbarn geschleppt und ist dort unbeobachtet einen qallvollen Tot gestorben.


Viele Dinge die wir meinen zu sehen bilden wir uns auch manchmal ein.
Von uns war keiner dabei also kann man sich die ganzen Drohgebärden auch sparen.

Denkt mal darüber nach.

Der Oberberger

Das musste ja kommen… 01.12.2009
Ich gehe mal davon aus, dass sich hinter dem „Oberberger“ ein Jäger oder zumindest ein Sympathisant verbirgt, der genau in die Sparte passt, die hier kritisiert wird. Vor lauter Verteidigungseifer hat er anscheinend nicht richtig gelesen oder wie soll ich die Fragen sonst verstehen?

Hier steht doch eindeutig, dass der Zeuge den Jäger zur Rede stellt, natürlich hatte er dann viel Zeit, sich „Details“ zu merken, so zum Beispiel, dass es sich um einen Jeep handelt. Offenbar ist der Oberberger auch nicht ortskundig, sonst würde er so nen Blödsinn gar nicht schreiben. Das ist ein „Katzensprung“ den er weitergefahren ist und gewendet hat. Sonst hätte der Zeuge ja wohl den Jäger auch nicht mehr auf frischer Tat mit der Katze erwischt. Natürlich hat der Zeuge die Situation richtig erfasst, denn erst durch das „Rambogehabe“ des Jägers direkt am Straßenrand ist er ja auf die schreckliche Situation aufmerksam geworden. Und bitte schön: eine mausende Katze muss nicht erlöst werden. Schlimm, dass der Oberberger der Meinung ist, dass dieser Jäger weiterhin jagend darf, ich werde den Eindruck nicht los, dass der Oberberger eben kein Oberberger ist, sondern aus dem Ruhrgebiet kommt, wenn der Herr wissen, was ich meine. Aber das ist ja nicht der erste Fall, was diesen Herrn betrifft. Die Anwohner sammeln, da gibt es ja so einige Vorfälle, gelle! Darüber denken alle nach, so wie vom Oberberger empfohlen. Na dann mal Waidmannsheil, Herr….

frog 01.12.2009
Ich hab mal gehört, Jäger seien dabei schwer sexuell erregt. Allerdings weiss ich nicht ob das stimmt.

Thomas 01.12.2009
Hallo liebe Katzenfreunde,

hier schreibt euch der Augenzeuge des traurigen Ereignisses vom letzten Samstag. Falls die Katze einen Besitzer hat, dann hätte ich ihn oder sie gerne informiert. Ich weiß selbst wie das ist wenn man lange vergeblich auf seine Katze wartet. Deshalb hätte ich die Katze gerne gehabt oder wenigstens näher untersucht, um vielleicht einen Hinweis auf die Herkunft zu bekommen. Keiner will doch, das so etwas mit seinem Tier passiert. Es geht mir nicht darum, ein pauschales Urteil über die Jäger zu fällen, sondern ich finde es unmöglich, wie dieser einzelne Jäger sich verhalten hat. Er schafft mit seinem Verhalten die Vermutung, die Katze eben nicht aus Tierschutzgründen "erlöst" zu haben. Hier noch einige Worte an den "Oberberger": Zu1: ich habe natürlich meine Fahrt verlangsamt, als ich den Jäger mit dem Gewehr an der Straße stehen sah. Daher konnte ich die Katze deutlich sehen, auch wie versuchte wegzukriechen. Zu 2: ich habe den Jäger mit den Worten "warum haben sie denn die Katze erschossen?" angesprochen. Zu 3: die Katze hatte im Bereich der hinteren Flanke auf der rechten Körperseite ein rundes Loch, das Fell war in diesem Bereich blutig. Zu 4: das die Katze sich noch in der Kiste bewegte, habe ich deutlich gesehen und den Jäger auch darauf angesprochen: "die Katze lebt ja noch". Zu 5: tut mir leid aber der Jäger stand an der Straße, am Wagen gelehnt, und schoss in die Wiese. Ein Hochstand ist auf der anderen Straßenseite, vielleicht ist es ja verboten, über eine Straße zu schießen, das weiß ich nicht, denn ich bin kein Jäger. Zu 6: da gebe ich dem Oberberger recht, die Behauptung, es sei eine Unfallkatze gewesen, kann ohne Untersuchung des Tieres nicht widerlegt werden. Zu 7: das hat doch mit dem Thema "Jäger schießt auf eine Katze" überhaupt nichts zu tun; auch ich habe Katzen durch Straßenverkehr verloren. Wer seine Katze rauslässt muss leider damit rechnen. Mit so etwas wie an diesem Samstagmorgen aber offensichtlich auch!
Ich möchte so etwas nicht wieder erleben!

info@rs-eisgruber.de 01.12.2009
Ich hoffe, das Thomas D. sich das Nummernschild gemerkt hat und Anzeige erstattet hat.
Anders ist diesen Sshießwütigen nicht beizukommen.

martin 01.12.2009
Hallo,

warum kommt mir gerade spontan der Gedanke das "Oberberger" ein, oder gar DER Jäger ist?

Martin



stephan.althoff@freenet.de 01.12.2009
Wenn eine Katze vor ein fahrendes Auto läuft, kann man probieren auszuweichen wenn man es schafft. Ich glaube aber nicht das sich einer in sein Fahrzeug setzt und darauf aus ist so viele Katzen wie möglich im Straßenverkehr zu "erlegen". Deswegen sollte man so Kommentare gar nicht ernst nehmen.
Wenn jedoch einer am Straßenrand steht und auf eine Katze schießt .....???
Wenn die Katze wirklich Unfallopfer war hätte sich der Jäger sich das Tier erstmal aus nächster Nähe ansehen können weil weglaufen kann eine verletzte angefahrene Katze so schnell nicht oder ??? Danach wäre es immer noch früh genug gewesen, vorausgesetzt das Tier hatte schwere Verletzungen, es zu erlösen. Deswegen kann man als normal denkender Mensch sich schon vorstellen wo hier die Wahrheit zu finden ist.
Entweder der Jäger war nicht der cleverste oder einfach schießgeil. Beides sollte im Zusammenhang mit einem Jagdschein sprich Waffenbesitz mal überprüft werden.
Heute ist es eine Katze und morgen !!!!????

Wachholderbaer@aol.com 01.12.2009
Dem Jäger sollte man am Sack aufhängen.Tierschutz sieht anders aus!!
Vielleicht kann man ja den Namen des Jägers mal ins Netz stellen!?!?

jerrymen@aol.com 01.12.2009
FRau Muth!ich gebe meine Adresse an und werde nicht gehört,glaube bei Ihnen ist mal eine Beschwerde in GM nötig!!!!

ich aus Morsbach 01.12.2009
Hab jetzt Zweimal versucht zu schreiben unter meiner regulären Adresse (im gegensatz zu anderen) es ist ja wohl ein witz das auf Katzen geschossen wird.wo kommen wir denn dahin,es wird sich über alles aufgeregt und eine frau Muth oder ihr Mann bekommen den Auftrag die tiere zu versorgen bin mal gspannt schönen gruss frau muth machen sie mal was für dien tiere gruss TORSTEN LüTZ HERBERTSHAGEN!!ich scheu mich nicht vor der Kritik aus meiner Gemeinde

kati 02.12.2009
Hallo Thomas D.

Hast du das Kennzeichen von dem besagten Jäger ???
Nun wird der Jäger zum gejagten. Hätte ich es mit ansehen müssen, hätte er die flinte im ............ gehabt.
Sowas kann doch nicht sein, wo leben wir??? So etwas nennt sich Jäger ??? Das ist schon Psycho. Kranker Kerl, der soll mir bloß nicht vor die Flinte laufen.....

@sven 02.12.2009
Meiner Meinung nach müßten Jäger staatlich überwacht werden !!!
Habe schon so viel gesehen was sich Jäger einfallen lassen um Tiere einfach abzuballern.Meiner Meinung müßten sie Protokolle führern für jeden Schuß den sie tätigen!!!
Gruß Sven

Ein Jäger 02.12.2009
Zuerst einmal möchte ich klarstellen dass ich so einen Fall nicht im Geringsten tolerieren kann und ich hoffe dass dieser „Jäger“ zur Verantwortung gezogen wird.

Es gibt nun mal wie in allen Bereichen Leute die sich nicht an Regeln halten ob geschrieben oder nicht.

Keiner meiner Jagdkollegen hat je eine Katze oder einen Hund geschossen also das Bild was gerne von Seiten der „Tierrechtler“ verbreitet wird ist völlig an den Haaren herbei gezogen.

Selbst wenn manche von Vogelschützern gebeten werden etwas zu unternehmen, da die Bodenbrüterkolonien von Katzen im Bestand dezimiert wurden.

Oberberger
Wenn Sie nur über Halbwissen verfügen dann halten Sie sich besser mit Aussagen zurück. Ein Schrotschuss bei dem generell kein Blut fliesst ist purer Nonsens.
Außerdem ist nicht klar ob es wirklich eine Flinte oder Büchse war, dies wird leicht verwechselt.
Den Rest Ihrer Ausführungen zu kommentieren spare ich mir lieber.

eelre@aol.com 02.12.2009
Auch ich glaube an die Version von Thomas.
Meine Katze darf aus diesem Grund auch nur an der Leine hinaus.
Es scheint, dass dieser Jäger Spass daran hat Tiere zu töten und zu quälen. Ein trauriges Schicksal des Tieres. Dieser Mensch hat siche rkeinen Gedanken daranverschwendet, dass dieses Tier jemanden viel Freude bereiten könnte oder hat.. So einer hat kein Herz für Tiere Es gibt ein Sprichwort was sich jeder leicht merken und halten kann.,, Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie Du den Schmerz,,
In diesem Sinne
Traurige Grüße ...das arme Tier.

@ ein Jäger 02.12.2009
Die anderen Kommentare müssen auch nicht kommentiert werden, da die meisten hier recht haben. Wie kann so ein kranker Mann ein Jagdschein haben oder überhaupt in den Besitz gelangen???
Ob Flinte oder Büchse, man schädigt nicht einfach so eine wehrlose Katze die am mausen ist. Einfach nur Krank Krank Krank.
Ich will nicht alle Jäger unter einen Kamm scheren aber verdächtige und schon aufgefallene sollte man im Visier behalten.
Kann man noch im Gelände ausreiten gehen oder wird das auch zu Gefährlich ???

@Ein Jäger 02.12.2009
350.000 Katzen werden alleine in Deutschland jährlich von Jägern abgeknallt - das ist keineswegs an den Haaren herbeigezogen, sondern traurige Realität. Auch im Oberbergischen, wie der aktuelle Fall leider zeigt. Ich bezweifle jedenfalls den Wahrheitsgehalt der Beteuerungen Ihrer Jagdkollegen! Zwar mag es ehrenhafte Jäger geben, die tatsächlich nicht auf Katzen schießen - und alternativ sogar den Tierschutz einschalten, um Tiere fangen und versorgen zu lassen (auch kranke) - aber die Regel ist das garantiert nicht! Schon gar nicht in der dunklen Jahreszeit, wenn diverse hochprozentige "Wärmespender" regelmäßig die Runde machen und die Hemmschwelle dadurch rapide sinkt!

Alleine auch schon die Ausssage dieses Ballermannes, dass er tierschutzgerecht handeln würde, wenn er der angeblich verunfallten Katze faustgroße Löcher in den Rumpf schießt, läßt mir die Haare zu Berge stehen. Denn: Über welche veterinärmedizinische Qualifikation verfügt so ein durchschnittlicher Grünrock, um die Überlebenschancen einer (angeblich) verunfallten Katze AUS DER FERNE beurteilen zu können? Tieren tödliche Löcher in die Eingeweide zu schießen ist KEIN Tierschutz!

-----------

Wenn Sie das, was Sie hier behaupten, wirklich ernst meinen, warum schaffen Sie dann zusammen mit anderen ehrbaren Jägern nicht einfach den Passus des Jagdgesetzes ab, der den Abschuss von Haustieren ermöglicht, sobald diese sich mehr als x Meter vom letzten Haus einer Siedlung entfernt haben. Da wären Sie auch keineswegs alleine, denn seit jahrzehnten schon kämpfen seriöse Tierschutzverbände politisch um die Abschaffung dieser Passus in den jeweiligen Jagdgesetzen - bislang vergeblich, da die Lobby der Haustierkiller jede Einmischung in ein Gesetz vereitelt, das m.W. bereits seit 1936 unverändert besteht. Wozu brauchen Sie diesen "Freifahrtschein", wenn Sie (angeblich) ja doch keinen Gebrauch davon machen?

Reden können alle, und das ziemlich ausführlich, aber nur die Taten sprechen für sich!

Also: Zeigen Sie doch bitte, dass Sie es ernst meinen, anstatt Krokodilstränen zu weinen, weil ihr "guter Ruf" durch diesen Zwischenfall (weiter) beschädigt werden könnte.

Und noch etwas:

Zitat *... Selbst wenn manche von Vogelschützern gebeten werden etwas zu unternehmen, da die Bodenbrüterkolonien von Katzen im Bestand dezimiert wurden. ...*

Es entspricht schlichtweg nicht der Wahrheit, dass Katzen den Bestand von Vögeln "dezimieren" - auch nicht den der Bodenbrüter! International Studien haben sogar ganz eindeutig gezeigt, dass das Vorhandesein von Katzen im selben Habitat keinerlei Einfluss auf die Gesamt-Population der Vögel hat! Tatsächlich sind es andere Vögel, nämlich Raubvögel wie Bussarde, Habichte, Milane und Sperber, die zusammen mit Eichhörnchen (!) und Mardern die Nester der Singvögel ausrauben. Die Katzen spielen dabei nur eine absolut untergeordnete Rolle. Aber als Sündenbock, der bei unaufgeklärten oder ideologisch belasteten Leuten IMMER zieht, erweitern sie den Jägersleuten natürlich das Abschussrepertoire.

Und übrigens: Der größte Feind der Vögel ist der Mensch, denn der ist es, der den Vögel durch die zunehmemde Besiedelung (und Betonierung der Straßennetze) den Lebensraum wegnimmt und diese somit, zusammen mit anderen Tieren, in ein immer kleiner werdenden Lebensraum zwingt - in dem aufgrund fehlender Ausweichmöglichkeiten kein biologische Gleichgewicht herrschen kann! Wie dümmlich ist angesichts dieser Fakten die Behauptung, KATZEN würden Vögelbestände dezimieren.

Katzen haben im Europa schon immer zur Biodiversität gehört. Sie sind keine unnatürlichen oder gar übernatürlichen Feinde der Vögel. Früher war es allerdings die der Hauskatze ähnliche Wildkatze, die - wie kann es anders sein - von den ach so tierlieben Grünröcken ausgerottet wurde, und erst jetzt (und auch nur in jagdgeschützten Habitaten) mühsam wieder angesiedelt wird. Aber auch von denen sind schon wieder welche abgeknallt worden.

Sie solche Abschüsse in Wildschutzgebieten etwa auch nur Ausnahmen? Wie kriminell oder psychisch gestört muss eigentlich jemand sein, der absichtlich in Wildschutzgebiete eindringt und die Arbeit der Biologen und das Leben der seltenen Tiere zunichte macht?

Die zur Hege und Pflege der Habitate notwendige Jagd gehört ausschließlich in die Hände von Fachleuten - ein Studium bestehend aus den Fächern Biologie, Ökologie und Veterinärmedizin wäre dafür wünschenswert. Spaßjagden jedenfalls gehören verboten, und schießwütigen Psychos die Waffen abgenommen - und zwar SOFORT!

Christian B.

kimba1@4-dsl.de 04.12.2009
Zum Vorfall das ist schlimm und wenn es sich genauso zugetragen hat gehört dem Jäger der Jagdschein entzogen.Leider wird der Jäger davon kommen da das Beweisstück fehlt :(
und man so ihm nicht nachweisen kann da a) er die Katze nur erlöst hat
b) sie noch länger gelebt hat was das allerschlimmste an dem Vorfall ist

Leider ist dieser Jäger kein Einzelfall eines der Reviere was bei uns angrenzt hat einen neuen Jagdpächter die sich gerade sehr beliebt machen :
Wir haben keine Probleme damit Hunde und Katzen zu erschießen das haben sie mittlerweile schon einigen hier im Ort erzählt.Auch das sie es schon getan haben (Natürlich zum Glück noch nicht hier)

Mit solchen Sprüchen macht man sich keine Freunde!

Die Härte war allerdings vor 2 Wochen eine unangekündigte Treibjagd rund um unsere Pferde .
Die Jagdpächter haben unsere Telefonnummer-Wissen das es unsere Wiese ist - sowie unsere Pferde und trotzdem haben sie eine Treibjagd veranstaltet obwohl 3 Pferde noch auf der Wiese standen .


@kimba 04.12.2009
Wenn ich so eine Ankündigung hätte, würde ich mir den Namen der Waldgötter merken und immer mit einer Kamera bewaffnet aus dem Haus gehen. Das kann man eigentlich nur jedem raten, der sich in freier Natur aufhält: Immer ans Handy denken, damit lassen sich tolle Beweisfotos machen.

konniundheri@web.de 07.12.2009
Ein Jäger hat die Aufgabe, das Wild in seinem Revier zu hegen und zu pflegen.
Bei diesem Zeitgenossen scheint es sich aber um einen so genannten Sonntagsjäger zu handeln, der auf alles schießt, was sich bewegt (vielleicht wollte er aber auch nur die Maus im Loch beschützen) und dann sein Handwerk noch nicht einmal beherrscht und die Katze trotz Schusses noch lebte.
Die übrigen Jäger sollten sich kritisch mit diesem „Kollegen“ auseinandersetzen, denn er verunglimpft die Jäger, die ihre Berufung ernst nehmen.
Ich kann nur hoffen, dass der Oberbergische Kreis auf diese Person aufmerksam wird und einmal überprüft, ob er sich für das Tragen einer Waffe und den Besitz eines Waffenscheines überhaupt noch eignet.
Hoffentlich sitzt nicht einmal ein Kind am Rande des Waldes im Gebüsch.
Kornelia Wagener, Waldbröl

Adan 07.12.2009
Jeder der Tiere feige abschiesst ist ein Monster ohne Gefühle.
Ob Katze, Hund, Wildschwein oder Reh. Alle haben Todesangst und Schmerzen wie wir Menschen. Bloß will davon keiner etwas hören. Das die Jagd abgeschafft gehört dürfte heutzutage jawohl jedem klar sein.
MfG Adan

Hubertus 07.12.2009
Ich gehe nicht davon aus, dass dieser Zeitgenosse zukünftig noch zu Jagden eingeladen wird. Damit ist ja ein Ziel schon erreicht. Das nächste wird sein, ihm den Umgang mit Waffen zu untersagen.

Pascal H. 07.12.2009
Ich darf vorausschicken, dass ich im Raum Isengarten/Happach wohne und dass mir sowohl Name und Anschrift als auch die Kfz-Kennzeichen der Fahrzeuge (u.a. der von Thomas erwähnte silberne Toyota Landcruiser, schwarzer Touareg, schwarzer Audi) dieses Cholerikers bekannt sind.

Auf dem unteren Foto erkennt man im Hintergrund das Malteser-Schulungszentrum (füher THW). Dieses und das daneben liegende Wohnhaus sind keine 200m vom "Tatort" entfernt. Allein diese Tatsache reicht aus, den Abschuss der Katze strafrechtlich zu verfolgen.

Dieser Herr steht wohl ausserhalb unserer Gesetzgebung, sonst würde er Jagdpacht und Begehungsrecht nicht mit Eigentum gleichsetzen. Neben dem Abschuss mausender Katzen besteht seine vorwiegende Aufgabe darin, Hundehalter, Reiter, Jogger, Spaziergänger und Mountain-Biker von "seinem Besitz" zu vertreiben. Dabei schreckt er auch vor Drohungen nicht zurück (u.a. durch Hervorholung eines Gewehrs aus seinem Fahrzeug).

Alleine die 20 (!!!) von ihm in den letzten 2 Jahren auf einer Fläche von ca. 2qkm installierten Hochstände und Ansitz-Leitern lassen einen Rückschluss auf den Geisteszustand dieses "Jägers" zu.

Die Liste seines Verhaltens nach Gutsherren-Art ist endos.
Hier nur einige Beispiele:
- Schüsse direkt neben einem Wohnhaus, auf dessen Terrasse ein älteres
Ehepaar sass (die m.W. Anzeige erstattet haben)
- "Warnschüsse" beim Anblick eines Spaziergängers mit Hund um das Wild
zu warnen. Besonders sinnvoll, wenn man weiss, dass das aufgeschreckte
und davonrennende Wild erst recht den Jagdtrieb beim Hund fördert
- illegal aufgestellte Fuchsfallen knapp 80m von einem Wohnhaus entfernt.
Nachdem er drei Jungfüchse gefangen und anschl. erschossen hat, präsentiert
er seine Jagdtrophäe einem Spaziergänger und brüstet sich mit den Worten
"ich hab' ihn leergeschossen" (gemeint war der Fuchsbau)
- im Wald spielende Kinder (O-Ton: Blagen) werden grundsätzlich mit harschen
Worten verjagt (auch wenn der Wald den Eltern gehört)
- ständige "Anmache" von Spaziergängern, ihre Hunde anzuleinen (dass es hier
keine Anleinpflicht gibt, interessiert ihn nicht)
- immer wiederkehrende Drohungen, Katzen zu erschiessen, wenn sie sich mehr
als 200m von der nächsten Ansiedlung entfernen

JETZT REICHT'S!

Der Oberbergische Kreis als zuständige Aufsichtsbehörde ist gefordert und muss diesem Herrn umgehend Jagdschein, Waffenbesitzkarte und Munitionserwerbsschein entziehen!

Dieser Unmensch steht inzwischen auf ziemlich verlorenem Posten. Die gesamte Jägerschaft im hiesigen Raum hat keinerlei Verständnis für diesen "Jäger", der durch sein Verhalten sowohl den guten Ruf als auch das partnerschaftliche Verhältnis zu den Anwohnern aller bisherigen Jagdpächter ruiniert.

Betroffene Perosnen sollten sich nicht scheuen und jedes Vorkommnis an Thea e.V., die örtliche Polizei, das Forstamt, die Kreisverwaltung oder den Landes-Jagdverband NRW melden.



Tierfreund 08.12.2009
Hallo Pacal H.; wunderbar das Sie hier mal etwas ausführlicher die Sache beschreiben. Ich hoffe nur das die jeweilig Zuständigen Behörden oder Jagdkollegen bzw. der Verpächter des Jagdgrundstücks auch mal den Herrn kontrollieren und überprüfen ob er sich mehr Recht als geltend erlaubt. Er sollte mal öffentlich ermahnt werden, über lokale Zeitungen wie Lokalanzeiger, OVZ usw...

marcel116@gmx.de 16.03.2010
Ich glaube Thomas D. was er da gesehen und erlebt hat und kann das auch nicht für richtig heißen. Ich bitte jedoch zu bedenken das dies nicht auf jeden Jäger zutrifft. In einen anderen Revier im Oberbergischen versucht ein Hundeverein seine Existenz zu sichern, und das mit der Unterstützung des dortigen Jagdpächters. Das also nur mal dazu das Jäger nur gegen Hunde und Katzen sind. Man kann sich leider nie davon freisprechen das es irgendwo Spinner gibt.

So sehe ich, als Jäger das ganze... der selber Hunde und Katzen hat, und auch froh ist wenn diese abends wieder zu Hause sind.

KH 09.04.2010
Ich bin besagtem Jäger 2x begegnet, als ich mit meinem Hund unterwegs war. Einmal wurde ich angesprochen, mein hund hätte gerade gejagt, obwohl das eindeutig nicht der Fall war - mein Hund bewegte sich auf einer großen grünfläche im radius von etwa 50m um mich herum, unter meiner permanenten Aufsicht. Das nächste Mal fuhr dieser Jäger abends im Dunklen ohne Licht einen Scghotterweg, der 2 Dörfer verbindet, hielt an, fuhr im Schrittempo weiter, hielt wieder an.... ich fühlte mich als Frau allein unterwegs ganz schön mulmig.

Andere Hundehalter wissen ähnliche Dinge über diesen Herrn zu berichten, sein Ruf eilt ihm voraus. Bis zur Drohung "ich könnte auch schießen" reichen die Erzählungen der Hundehalter.

beziehungsweise-wiehl@t-online.de 16.05.2010
Wenn das alles so stimmt und davon gehe ich aus, hat der Jäger seine Berechtigung verloren, eine Waffe zu führen und zu besitzen.

Der Jäger muß angezeigt werden und darf nie wieder eine solche Funktion ausfüllen.

Wenn er gerne schießt, kann er ja in einen Schützenverein gegen.

LG
Locke

Schreiner-FN@gmx.de 15.08.2010
Hallo,

durchaus sind die Schilderungen seitens von Thomas D. glaubhaft obig dokumentiert. Die Schilderungen seitens des Jägers möchte ich nicht kommentieren.
Die aufgeführten Tatsachen, es würden einige Tiere in selbigen Bereich vermisst mag ja stimmen, jedoch sollte man sich auch vor Augen führen, dass in einigen "Haustieren" ein gut entwickelter Jagdtrieb vorhanden ist wodurch diese auch ab und an dazu neigen, nicht zu ihrer guten Stube zurückzukehren. Durchaus selten!

Da ich selbst Jagdausübender bin kann ich hier nur deutlich zum Ausdruck bringen, dass dieser Fall ausserordentlich bedauerlich ist, dennoch sieht die Rechtslage eine solche Ausübung der Jagd durchaus vor. Die Durchführung der "Jagd"(für mich ist es keine) auf streunernde Hauskatzen und Hunde, obliegt jedem einzelnen Jäger dies aus eigenen und freien Stücken zu tun. Nur ehrlich gesagt: Ich möchte nicht eines Tages meiner Tochter oder meinem Sohn erklären müssen, dass das geliebte Tier nicht mehr zurück kommt.
Im übrigen steh ich auf dem Standpunkt: Die katze soll sich ruhig ihre Maus fangen, Sie bringt dadurch keine Tierart in Bedrängnis. Sollte sich jedoch die Katze an Gelegen von Bodenbrütern oder am Kanninchenbau oder Hasenbau zu schaffen machen, müsste man handeln.
Nur selbst in letzteren Fall ist durchaus ein Gespräch it dem Besitzer der erste und richtige Schritt und nicht die Schussabgabe!!

Zum Abschluss:

Liebe Doris,

vielen Dank, dass du es genau richtig sagst: NIcht alle Jäger über einen Kamm scheren!!

Mfg

FN

l.schwarz@mail.ru 06.03.2011
Hallo! Ich wohne in dem Gebiet Waldbröl-Maibuche.

Seit 18.02.11 wird mein Kater vermisst... 2Jahre alt, orangegetiegert, nach einem Autounfall schwanzlos...

Bin gerade im Internet auf der Suche: zugelaufene Katzen, überfahrene Katzen und nun diese Geschichte!!!! Horror!!!!

Oh, Gott, ich hoffe, dass diese Geschichte Folgen hatte und dieser "Jäger" nicht mehr tätig ist!!!!

susastrolch@yahoo.de 19.06.2011
Dieser Jäger treibt sich immer noch in der Gegend herum und belästigt auch Hundehalter. Das Verhalten dieses Mannes ist eine Schande für die ganze Jägerschaft. Ich wundere mich, warum man nicht längst aus den eigenen Reihen gegen ihn vorgeht. Vor einem bestimmten Fahrzeug kann man leider nicht "warnen", weil dieser Mann mehrere KFZ besitzt und nutzt. Man kann jedoch aufgrund der Größe seines revieres davon ausgehen, dass ER es ist, wenn er einem im Großraum Waldbröl begegnet.

Maria 14.10.2012
Dieser Jäger, der den Namen nicht verdient, soll sich in Grund und Boden schämen. Vielleicht weint jetzt eine Familie um ihre vermisste Katze. Ist ihm sicher egal. Hoffentlich bekommt er was er verdient.

rüdiger stüber 12.11.2012
schiessgeile typen gibt es leiderüberall

waldhase 1961 27.04.2013
Diese sogenannten Jäger, welche auf Katzen schiessen,
sind dann meist auch geistig minderbemittelt.
Denn an den meisten Hauskatzen hängen sehr oft auch
alte, einsame Menschen, oder auch Kinder.
Wenn ich soh einen schießgeilen Typ dabei erwischen würde,
wie er auf Katzen schiesst, könnte ich für nichts garantieren.
Denn ich habe selbst, innerhalb von 6 Monaten, 3 gute Katzen
an dieses Klientel verloren.


Jagdschutz 25.07.2013
Kann der noch das Kennzeichen sagen. Da würden sich gerne einige Leute um den Jäger kümmern.

Susanne 19.05.2014
Genau DAS ist mit unserer Katze auch passiert....sie hatte allerdings "Glück" und lag 2 Tage später sehr erschöpft vor unserer Terassentür - verletzt am rechten Vorderbein - die Kugel steckte noch im Gelenk. Die Operation hat 500€ gekostet. Als wir bei der Polizei eine Anzeige gemacht haben, wurde uns gesagt, das es Jägern erlaubt ist, auf Katzen zu schießen, wenn sie 300 Meter vom Haus entfernt ist, weil Katzen "wildern" - sie zerstören Vogelnester.....
Ich finde es unglaublich, das SOWAS tatsächlich erlaubt ist!
Unser Tier wurde gequält, wir hatten die Kosten (natürlich haben wir sie operieren lassen, was anderes wäre nicht in Frage gekommen! Aber 500€ ist ne Menge Geld!)....und alles "nur" weil so ein schiesswütiger Jäger "Lust" dazu hatte, auf eine Katze zu schießen....

 


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