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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 11.01.2005

Auto-Teile-Unger setzt Belohnung aus
Räuber waren mit Sichel bewaffnet – Polizei erstellt Phantombild
Polizei: "Weniger Bürokratie - mehr Sicherheit"
Raub aufgeklärt


Weitere Meldungen:   10.01.2005  9.01.2005  7.01.2005  6.01.2005  5.01.2005  

Fahndung nach Räuber

Auto-Teile-Unger setzt Belohnung aus

Waldbröl - Die Firma Autoteile Unger, die am Abend des 06.01.2005 durch einen Raubüberfall geschädigt wurde hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von 500,- Euro ausgesetzt. Unter Mithilfe des überfallenen Verkäufers wurde vom Landeskriminalamt ein Phantombild erstellt, das den Täter darstellen soll. Die Polizei fragt: Wer kennt die abgebildete Person?

Der Mann ist 30 - 35 Jahre alt, ca. 1,85-1,90 m groß, hat eine kräftige Statur und kurzes dunkles Haar, trug dunkles Sweatshirt mit Kapuze und schwarze Hose, ähnlich einer Jogginghose.

Er hat an den Fingergliedern der linken Hand eine auffällige Tätowierung in Form von Buchstaben oder Schriftzeichen. Er sprach schlechtes Deutsch mit osteuropäischem Akzent.
Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 11/31, Tel.: 02261 8199-0 (oh-11.1.2005 19:19)




Raub auf Tankstelle

Räuber waren mit Sichel bewaffnet – Polizei erstellt Phantombild

Lindlar- Am 03.01.05 wurde die Totaltankstelle in Lindlar-Altelinde von zwei maskierten Täter überfallen, die mit Sicheln bewaffnet waren und aus der Tankstelle Bargeld und Zigaretten geraubt hatten. Anschließend waren sie zu Fuß geflüchtet. Aufgrund von Zeugenaussagen hat das Landeskriminalamt von einem Täter ein Phantombild erstellt. Er war kurz nach der Tat ohne Maskierung gesehen worden...

Dieser Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 18 Jahre alt, 1,70 m groß, schlanke Figur, schwarz bekleidet, hatte rundes Gesicht und helle Haut. Der zweite war etwas größer, schlanke Figur ebenfalls schwarz bekleidet und mit Sturmhaube maskiert. Beide sprachen Hochdeutsch und waren mit Handsicheln bewaffnet. Die Polizei bittet nochmals um Hinweise zu der Tat bzw. zu der abgelichteten Person. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 11/31, Tel.: 02261 8199-0 (oh-11.1.2005 19:23)




Polizei: "Weniger Bürokratie - mehr Sicherheit"

Unter dem Motto: "Weniger Bürokratie - mehr Sicherheit" soll die Schlagkraft der nordrhein-westfälischen Polizei deutlich gesteigert und überflüssige Bürokratie abgebaut werden.

Dazu sollen über 2.000 Polizistinnen und Polizisten zusätzlich den Streifendienst auf der Straße sowie die Kriminal- und Verkehrskommissariate verstärken. Damit soll das vorhandene Personal gezielter für die öffentliche Sicherheit eingesetzt werden.

Diesen Weg zeigt der Bericht der "Scheu-Kommission", die sich aus Expertinnen und Experten unter Leitung des ehemaligen Landespolizeipräsidenten Dr. Udo Scheu/Hessen zusammensetzt. Im Auftrag des Landtages hatte sie die Leistungsfähigkeit der Polizeiorganisation unter die Lupe genommen.

Das Fazit der Fachleute lautet: Die Strukturen der Polizei sind über ein halbes Jahrhundert alt. Sie müssen den Herausforderungen der Zukunft angepasst werden.

Die "Scheu-Kommission" kommt zu folgendem Ergebnis:

50 Kreispolizeibehörden höchst unterschiedlicher Größe und Aufgaben seien nicht effektiv.

Die Zahl der Kreispolizeibehörden müsse drastisch reduziert werden. Zwingend notwendig sei, in Größe und Leistungsfähigkeit vergleichbare Behörden zu schaffen.

Innenminister Dr. Fritz Behrens sagt dazu, dass der vorgelegte Bericht eine gute Grundlage für die anstehenden Beratungen und Entscheidungen sei. Das Innenministerium werde die Neuordnung der Polizei sorgfältig vorbereiten: "Es ist eine große Aufgabe, die von vielen Beteiligten die Bereitschaft zu Veränderungen verlangt.

Deswegen werden wir mit allen Beteiligten reden. Ich will sachlich notwendige und sozial verträgliche Lösungen." Außerdem würden die Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so weit wie möglich berücksichtigt.
Die Ziele des Innenministers îm Rahmen der Neuordnung von Polizeiführung und Verwaltung lauten:

Die Menschen sollen sich sicher fühlen. Deshalb muss die Polizei dort sichtbar sein, wo die Menschen leben und arbeiten.

Mehr Straftaten werden konsequent verfolgt und aufgeklärt. Deshalb werden die Kriminal- und Verkehrskommissariate verstärkt.

Die Prävention wird verbessert.

Die Polizei wird auch künftig eng mit Städten, Gemeinden und Kreisen zusammenarbeiten. Für die politisch Verantwortlichen stehen kompetente Ansprechpartner direkt vor Ort bereit.

Die Polizeibeamtinnen und -beamten in NRW leisten bereits heute hervorragende Arbeit. Die geplante Neuordnung hilft, Vorbeugung, Kriminalitäts- und Verkehrsunfallbekämpfung sowie den Opferschutz noch zu verbessern.

Von der Neuordnung profitieren auch die Menschen in ländlichen Gebieten. "Wer den Notruf 110 wählt, dem hilft weiterhin seine lokale Polizei," sagte Innenminister Dr. Fritz Behrens zu.

Die anstehende Neuordnung soll gleich zu Beginn der Legislaturperiode des neuen Landtages im Sommer 2005 in Angriff genommen, zügig beraten und dann umgesetzt werden.
Quelle: www.polizei.nrw.de/im/wir/neuordnung_allgemeines.html




Raub aufgeklärt

Gummersbach - Am 09.01.05 wurde ein Mann, gegen 02:30 Uhr, beim Verlassen eines Lokals in der Wilhelm-Breckow-Allee von mehreren Leuten angesprochen, ob er sie auf dem Weg nach Niederseßmar begleiten würde. Gemeinsam nahm man dann eine angebliche Abkürzung durch die Friedrichstraße.

Dort fielen zwei seiner Begleiter über den Mann her, schlugen ihn zusammen und nahmen ihm das Portemonnaie aus der Tasche. Als die Männer in dem Portemonnaie eine Bankkarte fanden, zwangen sie ihr Opfer sie in die Gummersbacher Innenstadt zu begleiten.

Die Täter verlangten die Nennung der PIN-Nummer der Bankkarte und versuchten an drei Kreditinstituten Geld abzuheben. In einem Fall gelang dies. Anschließend flüchteten sie in Richtung Bahnhof. Der Geschädigte informierte die Polizei, die daraufhin eine Fahndung nach den Tatverdächtigen auslöste.

Gegen 06:00 Uhr fiel einer Streife der Polizeihauptwache ein Pkw auf, auf dessen Insassen die Beschreibung der Täter zutraf. Im Fahrzeug befanden sich drei Personen.

Weitere Ermittlungen übernahm das Kriminalkommissariat Gummersbach. Als ein Tatverdächtiger konnte ein Insasse des Pkw identifiziert werden. Der zweite hatte die Gruppe zuvor verlassen. Auch er konnte bald angetroffen werden. Gegen die 18 und 19 Jahre alten Gummersbacher und Reichshofer wurden Ermittlungsverfahren wegen Raubes und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. (oh-11.1.2005 19:23)





 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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