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Blaulicht
Gummersbach - Gegen 16 Uhr kündigte ein 40-jähriger Gummersbacher seiner Ex-Lebensgefährtin telefonisch seinen Suizid an. In seinem Haus in der Beckestraße hielt sich zu diesem Zeitpunkt auch die Mutter des Waffenbesitzers auf. Während des Gesprächs hörte die ehemalige Lebensgefährtin ein undefinierbares Geräusch. Sie informierte die Polizei.
Wie sich später herausstellte, hatte der 40-Jährige sein Handy weggeworfen. Aufgrund der unklaren Lage, wurde das Haus in der Beckestraße weiträumig abgesperrt und Spezialeinheiten aus Köln angefordert. Letztendlich stellte die Verhandlungsgruppe den Kontakt zu dem 40-Jährigen her und bewegte ihn um 18 Uhr zur Aufgabe. Bei dem Einsatz wurden weder der Betroffene, noch Angehörige oder Polizeibeamte verletzt. Die Schusswaffen des 40-Jährigen wurden sichergestellt. (red.-10.03.2009 20:32)
Gummersbach - Einen Faustschlag ins Gesicht bekam eine 72-jährige Hausbesitzerin in der Peter-König-Straße in Gummersbach. Die ältere Dame wollte am Sonntagabend, um 21.30 Uhr, ihre Haustür abschließen, als sie plötzlich angesprochen wurde. Sie öffnete die Tür, um nachzuschauen und machte eine böse Überraschung.
Vor der Tür standen zwei Jugendliche. Einer der beiden forderte die Hausbesitzerin auf: „So Oma, jetzt rück mal Deine Knete raus." Als die Frau sich weigerte, Geld herauszugeben, schlug ihr einer der Täter mit der Faust ins Gesicht.
Hierbei erlitt die 72-Jährige Gesichtsverletzungen. Die beiden Unbekannten flüchteten dann in unbekannte Richtung.
Beschreibung: Beide Täter trugen dunkle Kleidung, einer hatte eine Kapuze, der andere eine Mütze auf dem Kopf. Hinweise bitte an das Regionalkommissariat Gummersbach unter der Tel. Nr. 02261/81990. (red.-10.03.2009 15:10)
Morsbach/Köln - Wegen Amtsanmaßung hat sich ein 43-jähriger Morsbacher zu verantworten, der am frühen Sonntagmorgen in der Kölner Innenstadt einen Mercedes und einen BMW angehalten hat. Der Schwindel flog auf, der Morsbacher wurde festgenommen. Der anschließende Alkotest ergab 1,42 Promille.
Gegen 2.05 Uhr hielt der 43-jährige Beifahrer eines Kia eine „Polizeikelle“ aus dem Fenster und nötigte die Fahrer der beiden anderen Autos anzuhalten. Sie kamen der Aufforderung nach, ganz geheuer war ihnen die Aktion allerdings nicht. Denn mit dem „Ordnungshüter“ hatte es zuvor in einem Parkhaus Streit gegeben. Einer der beiden verständigte daher die „richtige“ Polizei.
Zunächst bestritt der alkoholisierte Mann den Besitz der „Kelle“, die aber recht schnell bei der Durchsuchung des Kleinwagens gefunden und sichergestellt wurde. Besonders witzig fanden die Polizisten weder das Ergebnis des Alkotests von 1,42 Promille, noch die Amtsanmaßung, die unter Umständen sogar mit einer Freiheitsstrafe geahndet werden kann. (red.-10.03.2009 08:58)
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| Handy klingelt: Hallo Schatz…! | 
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