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Blaulicht
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Fahndung nach Oleg Lehmann läuft weiter |
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Köln/Bergneustadt - Ganz dumm gelaufen ist die Flucht eines mutmaßlichen Bankräubers, der offenbar an dem Überfall auf die Wiedenester Bankfiliale am 12.04. beteiligt war. Der 48-Jährige war der Kölner Polizei wegen eines Verkehrsverstoßes aufgefallen und zeigte bei der Kontrolle einen gefälschten Führerschein. In seinem Auto wurden Banknoten aus dem Überfall gefunden…
Nachdem die Polizei schon kurz nach dem Überfall die mutmaßliche Fahrerin des Tatfahrzeugs festnehmen und verhören konnte, schnappte gestern Vormittag für einen weiteren Tatverdächtiger in Köln-Lindweiler die Falle zu.
Polizei findet Banknoten aus Überfall
Die Kölner Polizei hatte den 48-Jährigen wegen eines Verkehrsverstoßes angehalten und überprüft. Dummerweise händigte er einen ungültigen israelischen Führerschein aus. Da er auch keinen Wohnsitz nachweisen konnte, wurde er wegen des Verdachts des illegalen Aufenthaltes nach Ausweisdokumenten durchsucht. Dabei fielen den Beamten mehrere Euro-Banknoten in die Hände, die laut polizeilichem Datenbestand aus dem Wiedenester Bankraub stammten.
Wiederholungstäter
Der zuständige Richter am Gummersbacher Amtsgericht hat heute Mittag gegen den 48-jährigen Mann Haftbefehl erlassen. Er war erst im Dezember des vergangenen Jahres nach Verbüßung einer Haftstrafe wegen Raubes entlassen worden und hatte bis zum heutigen Tag noch keinen festen Wohnsitz. Der 48-jährige wird nun einer Justizvollzugsanstalt überstellt werden.
Ein weiterer Täter identifiziert
Im Zuge der Ermittlungen wurde der dritte Tatverdächtige identifiziert. Er hatte am 11.04.2005 den Tatort ausbaldowert, das Fluchtfahrzeug gefahren und den Pkw, in dem der 48-jährige „erwischt“ wurde, angemietet. Auch gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen. Er dürfte sich wie der derzeit noch flüchtige Oleg Lehmann im Raum Oberberg oder Köln aufhalten. (oh-15.4.2005 14:58)
Odyssee der Rettungswache hat ein Ende
Hückeswagen - Der Kartoffelkeller, das Waschhaus und der Bettentrakt des ehemaligen Marienhospitals sind nur einige der Stationen, die die Mitarbeiter des Hückeswagener Rettungsdienstes in den vergangenen zwölf Jahren in den Wartezeiten zwischen ihren Einsätzen kennen gelernt haben. Nach der Schließung des Marienhospitals 1993 mussten Rettungsassistenten und Sanitäter sechsmal umziehen, bevor sie nun erneut die Kartons packen und die neue Wache beziehen konnten. „Schön, dass die Odyssee der Rettungswache endlich ein Ende hat, und die Mitarbeiter den Anker werfen können“, sagte Landrat Hagen Jobi, der die neuen Räume in Betrieb nahm.
Das Bauunternehmen Runkel aus Remscheid, das das heutige Haus Marienbrunnen von der katholischen Kirchengemeinde Wipperfürth nach der Schließung des Hospitals erwarb, hat im vergangenen Herbst mit den Bauarbeiten für die Wache begonnen. Während Aufenthaltsraum, Ruheraum und Küche schon fertig sind, ist eine neue Garage für den Rettungswagen noch im Bau. Ein Rettungsassistent und ein Rettungssanitäter besetzen die Wache rund um die Uhr und sorgen somit im Stadtgebiet Hückeswagen für eine schnelle Versorgung von Notfallpatienten.
„Nach der Schließung des Marienhospitals stellte der Kreis nicht in Frage, dass die Rettungswache erhalten bleiben musste“, betonte Jobi bei der Einweihungsfeier. Die Hückeswagener Wache wurde zur Außenstelle der Rettungswache Wipperfürth und wird seitdem von der Wipperfürther Mannschaft im Wechsel mit besetzt. Der Landrat erinnerte an die Reise der Rettungsdienst-Mitarbeiter über das Krankenhaus-Gelände. 1977 wurde die Rettungswache zunächst im Kartoffelkeller des Marienhospitals untergebracht – laut Jobi eine „absolute Notlösung“. Erst zehn Jahre später folgte der Umzug ins Waschhaus, an das eine Garage angebaut wurde. Bauliche Mängel machten 1995 den Umzug in den Bettentrakt notwendig. Dort verdrängt von einer Filmgesellschaft, absolvierten die Rettungsdienstmitarbeiter ihren Dienst im Erdgeschoss des Altbaus. „Doch dort wurden Mäuse zu unerwünschten Mitbewohnern“, berichtete Jobi. Daraufhin investierte der Oberbergische Kreis circa 75.000 Euro in den Ausbau des ehemaligen Waschhauses. Bis zur Fertigstellung der Modernisierungsarbeiten schlüpften die Retter 1996 für einige Monate bei ihren Kollegen von der Feuerwehr unter.
Doch mittlerweile weist auch der bauliche Zustand des Waschhauses Mängel auf. Da kam der Wunsch der Firma Runkel, das Waschhaus zu erwerben, gerade zur rechten Zeit. Wie das Bauunternehmen mitteilt, soll das Gebäude abgerissen werden. Um die Rettungswache jedoch dauerhaft vor Ort zu halten, bot das Unternehmen an, im Haus Marienbrunnen eine optimal ausgestattete Wache zu schaffen und eine neue Garage für den Rettungswagen zu bauen, die der Oberbergische Kreis nun als Mieter nutzen wird. (oh-15.4.2005 13:37)
Morsbach - Am 14.04.2005, gegen 15:45 Uhr, befuhr ein 15-jähriger Jugendlicher aus Morsbach mit seinem Mofa die Rolshagener Straße in Fahrtrichtung der L 94 und beabsichtigte die Kreuzung Rolshagener Straße/Herbertshagener Straße/L 94 geradeaus in die Herbertshagener Straße zu überqueren. Im Bereich der Kreuzung kollidierte er mit dem Pkw einer 28-jährigen Frau, die die L 94 in Richtung Wallerhausen befuhr. Der Jugendliche erlitt schwere Verletzungen. Er wurde zur stationären Behandlung einem Krankenhaus zugeführt. (oh-15.4.2005 14:58)
Siehe auch: Rollerfahrer schwer verletzt
Hückeswagen - Die von Polizei und Kooperationspartnern geplante Kick-Off-Veranstaltung für den 17.04.2005 an der Bevertalsperre wird aufgrund der zu erwartenden schlechten Witterungsverhältnisse verlegt. Als Ausweichtermin ist der 16. Mai 2005 vorgesehen. Hierzu wird gesondert eingeladen. (oh-15.4.2005 14:58)
Engelskirchen - Nachdem unbekannte Täter auf nicht bekannte Weise in den Empfangsbereich des Seniorenwohnheimes gelangt waren, brachen sie gewaltsam in ein Büro ein. Dort versuchten sie vergeblich einen Tresor zu öffnen. Sie erbeuteten aus einer Portokasse einen geringen Bargeldbetrag. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat Gummersbach, Tel.: 022618199-0. (oh-15.4.2005 14:58)
Gummersbach - Zwischen dem 14.04.2005, 18:30 Uhr, und dem 15.04.2005, 08:45 Uhr, versuchten unbekannte Täter in einen Drogeriemarkt in Gummersbach-Windhagen, Hückeswagener Straße, einzubrechen. Trotz mehrerer gewaltsamer Versuche war es den Tätern nicht gelungen die Eingangstür zu öffnen. Zurückgeblieben war eine dreiteilige Aluminiumleiter. Der Eigentümer der Leiter wird gebeten sich bei der Polizei zu melden.Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat Gummersbach, Tel.: 022618199-0. (oh-15.4.2005 14:58)
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Handy klingelt: Hallo Schatz…! | 
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